Wie & Was

Umfeldarbeit, Coaching & Beratung
(Einzel-&Gruppensitzungen, Bildungsveranstaltungen)

In Bezug auf junge Menschen

  • Welche sensorischen Verarbeitungsdifferenzen, vergangen sensorische Traumata und sensorische Invalidierungserfahrungen hinter Verhalten stecken könnten
  • Welche neuromotorischen Differenzen hinter Verhalten stecken könnten
  • Welche Kommunikationsdifferenzen vorhanden sein könnten
  • Vergangene Invalidierungserfahrungen
  • Wie sich Machtdynamiken auf Verhalten, Lernen, Kommunikation und Wohlbefinden auswirken
  • weitere Barrieren, strukturelle Überforderung, Kompatibilität von Umfeld und Bedarfen
  • Stims und vorhandene Regulationsstrategien
  • Spezifische Spielweisen und damit zusammenhängende Barrieren und Unterstützungsbedarfe
  • Präferierte, natürliche Lernmethoden
  • Mögliche Dynamiken von Anforderungsvermeidung
  • Generelles Wohlbefinden
  • Präsentationen von Masking, Akkumulation (neurodivergentes/autistisches Burnout)
  • Mögliche Präsentationen von weiteren Co-Occurencies (weitere Neurodivergenzen und nicht-erkannte Erkrankungen)

 

Kompetenzaufbei bei Eltern/Bezugspersonen/Fachpersonen /

  • Unterstützen der natürlichen Spiel,- Lern, und Kommunikationsweisen
  • Kenntnis von nachhaltigen Lösungsansätzen und good-practice Beispielen
  • Erkennen von Stressoren und Ursachen für Verhalten
  • Barrieren erkennen, validieren, abbauen und/oder Unterstützung anzubieten
  • Sensorische Bedarfe und Barrieren (er)kennen, abbauen, unterstützen und validieren
  • neuromotorische Barrieren und Barrieren (er)kennen, abbauen, unterstützen und validieren
  • respektvolle, Barriere-arme, Adultismus-berücksichtigende Möglichkeiten für sensorische, motorische und kognitive Entwicklung schaffen
  • Modelling (wie modelle ich Selbstfürsprache, Unterstützungsmöglichkeiten nutzen, mich selbst regulieren, etc.)
  • Neurodivergenz-bestätigend Einordnen (gegenüber den jungen Menschen und anderen) und Validieren
  • Unterstützung von Selbstfürsprache/ Selbst-Advocacy-Fähigkeiten) der jungen Menschen
  • Co-Regulationsstrategien (für die Unterstützung von jungen Menschen)
  • Umgebung anpassen, Hilfsmittel kennenlernen
  • Unternehmungen, Gruppensituationen und Ereignisse ND-bestätigend vorausplanen, begleiten, gegebenenfalls nachbesprechen (validieren)
  • sensorisches-Trauma, masking und neurodivergentes Burnout kennen/mitdenken, vorbeugen oder angemessen unterstützen
  • unterschiedliche Kommunikationskulturen berücksichtigen
  • über Neurodivergenz (mit jungen Personen/dem Umfeld) kommunizieren
  • mögliche Co-Occurencies und Präsentationen kennen, auf dem Schirm haben, potenzielle Diagnostikmöglichkeiten kennen und einleiten
  • Für Eltern/Bezugspersonen/Fachpersonen selbst:
    • Selbstkenntnis in Bezug auf eigene sensorische Bedarfe, Überforderungsmomente, Trigger für Dysregulation
    • Energy-Budgeting, Modelling und Machtdynamik-berücksichtigendes Boundary Setting
    • Selbstregulationsstrategien ausbauen
    • Selbstfürsprache-/Self-Advocacy-Kompetenz gegenüber anderen
    • Strategien für eine Förderung von sensorischem Wohlbefinden
    • Zugang zu ND-Bestätigenden Ressourcen


Fortbildungen, Fachberatung, Bildungsveranstaltungen (Fachpersonen)

Zusätzlich zu oben

  • sensorische und interozeptive Barrieren, sensorisches Trauma und Alexithimie (er)kennen, validieren, ND-informierte Alternativen kennen (z.B. bei gängigen Atem- und Mindfulnessübungen, Schreib- und Malübungen, „wir horchen in uns rein“ Übungen)
  • hindernde Strategien und Praktiken erkennen, in ND-bestätigende good-practice ändern
  • kritische Selbstreflektion in Bezug auf die eigene Positionalität, Adultismus und Neurodivergenz, Double Empathy, Missverständnisse und Vorurteile
  • Mehr – und passendes - Verständnis und Einblick in Hintergründe von Verhalten und Erleben
  • bessere Förderung von Teilhabe, Kompetenzbildung, Selbstwert und Wohlbefinden
  • Kennenlernen von ND bestätigenden Ressourcen für Fachpersonen

Peer-Support für junge Menschen (Einzel&Gruppensitzungen)

Priorität auf

  • Raum für neurodivergente Dynamiken und Interaktion schaffen
  • Fokus auf Ausprobieren, Sicherheit und Selbstbestimmung
  • Machtungleichheiten und adultistisch-neuronormative Interaktionsmuster mitdenken
  • Gender-Diversität mitdenken
  • Empowernde Elemente von Peer-Support: Zugang zu Community, Repräsentation, Wiederkennen, Normalisierung von (Regulations, Bewegungs, und sensorischen) Bedarfen und Barrieren, Stims, Kommunikationsstilen
  • Validierung, Modelling
  • Normabweichende Interaktionsstile und Kommunikation
  • Raum für Info-dumping

 

Empowerment

Unterstützung von

  • Stigma-Management
  • Resilienz-Bildung
  • Unmasking
  • Selbstkenntnis, Umgang mit Alexithymie/interozeptiven Schwierigkeiten
  • Boundary-Setting und Selbstfürsprache (Self-Advocacy) Kompetenzen (u.a.
  • Selbstwert und positives Wohlbefinden
  • Kennenlernen der eigenen Neurokultur(en), des eigenen, funktionalen Kommunikations- und Interaktionsstils
  • Kompetenzbildung (kognitiv, (psycho-)sozial, senso-motorisch)
    • Validierung und empowernde Unterstützung der sensorischen Bedarfe
    • Validierung und empowernde Unterstützung für Bewegungsbedarfe und Berücksichtigung von möglichen neuromotorischen Differenzen
    • Zugängliches, empowerndes Lernen
    • empowernde Kommunikations-Strategien, -Kompetenzen und Dynamiken
    • nachhaltige, empowernde soziale Kompetenzen und Interaktionen
    • Selbstregulationskompetenzen
  • Energy-Budgeting (angemessener Umgang mit Energieressourcen), Mitsprache und angemessene Alltagsgestaltung
  • Empowerment durch Peer-Support, Repräsentation und Zugang zu Community
  • psychisches und physisches Wohlbefinden sowie Möglichkeiten der angemessenen Unterstützung
  • Abbau von Barrieren, Anpassung des Umfelds, Ausbau von Unterstützungsmöglichkeiten/Hilfsmitteln
  • langfristig mehr Teilhabe