Mein Schwerpunkt liegt auf diesen Neurodivergenzen
Autismus positiv
Mein Ansatz ist „Autismus-positiv“. Das bedeutet, ich berücksichtige einerseits die im Rahmen des Neurodiversitätsparadigmas erarbeitete Kritik an defizit-basierter Autismusforschung und zentriere anderseits Theorien, Strategien und Modelle, die von autistischen Personen erarbeiteten, wissenschaftlich bestätigt und fachpraktisch erprobt wurden (und werden).
PDA informiert
PDA steht offiziell für "Pathological Demand Avoidance" (Deutsch: pathologische Anforderungsvermeidung) und beschreibt eine bestimmte Neurodivergenz, die auch innerhalb der heterogenen Neurodivergenzbewegung kontrovers besprochen wird.
A(D)HS/Aufmerksamkeitsdifferenzen
Wie in Bezug auf autistische Neurodivergenz und PDA basieren meine Einordnungen bezogen auf AD(H)S/Aufmerksamkeitsdifferenzen auf aktuellen Neurodivergenz-basierten Erkenntnissen. In Bezug auf Aufmerksamkeitsdifferenzen spielen kollektiv erarbeitete Strategien und Erkenntnisse eine sehr wichtige Rolle, da ND bestätigende Forschung noch nicht so häufig vorkommt, wie in Bezuf auf autistische Neurodivergenz.
Sensorische Verarbeitungsdifferenzen
Sensorisches Trauma, Invalidierung, sensorische Barrieren haben einen - sehr großen Einfluss auf Verhalten, (Er)Leben, Möglichkeiten und Schwierigkeiten junger neurodivergenter Menschen. Es wird häufig nicht (ausreichend) verstanden, wie sensorische Verarbeitungsdifferenzen sich auf Teilhabe, auf Zugang zu vorhandenen Ressourcen, auf Kapazitäten, Verhalten, Interaktionen etc. auswirken.
Neuromotorische Differenzen, Behinderungen und Disinhibitionen
Die meisten autistischen Personen und Personen mit AD(H)S/Aufmerksamkeitsdifferenen haben unterschiedliche Formen und Ausprägungen von neuromotorischen /Bewegungs-Differenzen und Behinderungen haben, die häufig mit sensorischen Verarbeitungsdifferenzen in Zusammenhang stehen, und durch die der Zugriff auf intentionale Handlungen situativ, regelmäßig oder durchgehend eingeschränkt ist.